Studientag von pax christi Ruhrgebiet: Schaut die Welt beim Völkermord nunmehr nur zu?

21. Feb 2026 – 11:00 Uhr  bis 21. Feb 2026 – 16:00 Uhr , Gemeindehaus St. Joseph, Münsterstraße 59, in der Dortmunder Nordstadt unweit des Hauptbahnhofs statt.

Zu pax christi Ruhrgebiet haben sich Vorstandsmitglieder der Diözesanverbände Essen, Münster und Paderborn zusammengeschlossen, um gemeinsam Veranstaltungen im nord-östlichen Ruhrgebiet durchzuführen. Als erstes Projekt soll sich eine dreiteilige Reihe von Studientagen mit der Erosion der Menschenrechte und des Völkerrechts befassen.

Am 21.02.2026 kommt Herr Prof. Hans-Joachim Heintze (Universität Bochum im Institut für Friedenssicherung und Humanitäres Völkerrecht, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der deutschen Sektion von pax christi) nach Dortmund. 

In seinem Vortrag wird sich Prof. Heintze auseinandersetzen mit der Historie der Menschenrechte, die mit Gründung der UNO von einer nationalen zu einer internationalen Angelegenheit werden, mit den Doppelstandards in der Praxis, mit der Schaffung internationaler Durchsetzungsorgane (vom Menschenrechtsrat über den Menschenrechtsausschuss bis zu regionalen Gerichten), mit der Abstrafung von Menschlichkeitsverbrechen durch nationale und internationale Gerichte, mit aktuellen Fallbeispielen aus Russland, den USA, China, Gaza und Sudan und schließlich damit, was der Klimawandel mit dem Völkerrecht zu tun hat.

Anmeldeschluss bitte bis zum 10. Februar 2026 an Johannes Kirsch (email: johannes-kirsch@posteo.de